Die Geschichte des Hauses
ist ebenso wechselvoll wie interessant
Das repräsentative Gebäude befand sich im Besitz Ulmer Patrizier und diente von 1548 bis 1803 als Versammlungsort „der erbaren Gesellschaft der Herren Geschlechter“.Im Jahr 1815 bezog dann die Lesegesellschaft, 1789 als älteste Ulmer Bürgergesellschaft gegründet, die Obere Stube.
Nach der Vereinigung mit dem Hirsch-Casino wurde aus der Lesegesellschaft die Museumsgesellschaft, der Geselligkeit und den Musen verpflichtet. Sie erwarb 1846 das Haus, das in der Folgezeit mit seiner wertvollen Bibliothek und den schönen Räumen zum MIttelpunkt des vornehmen Ulmer Gesellschaftslebens avancierte.